Mecklenburgische Versicherungsgruppe spendet für R2D2, Walli & Co.

Seit einigen Wochen programmieren 12 Mädchen aller Jahrgangsstufen an unserer Bilingualen Grundschule walnussgroße Roboter, die anfangs sogar Namen wie R2D2, Wall-e oder Kit verpasst bekommen haben. Pädagoge Edd Turner hat das Ozobot-Projekt ins Leben gerufen. Aber was ist ein Ozobot? Das ist ein 3 x 3 cm großer programmierbarer Roboter, der schwarze Linien nachfährt, die durch rote, blaue und grüne Striche, den Farbcodes, unterbrochen werden können. Diese Farbcodes „liest“ der Ozobot und „vollführt“ zum Beispiel eine Kehrtwendung, „macht den Tornado“ oder blinkt in Disko-Licht auf, je nach dem welche Anordnung die Farblinien haben.

Da die Anschaffung eines Klassensatzes der kleinen Roboter sehr kostenintensiv ist, hat sich Hauke Hoffmann von der Regionaldirektion der Mecklenburgische Versicherungsgruppe aus Stendal nicht lange bitten lassen und 1.000 Euro für das Projekt gespendet. Er selbst probierte einen Ozobot aus und zeigte sich überaus begeistert. Die Mädchen sollen so an vermeindliche Jungsthemen herangeführt und zukunftsfördernd im strukturierten Denken unterstützt werden.