„Leid“, „Krankheit“, „Tod und Trauer“ – all diese Facetten des menschlichen Daseins thematisierten vor den Osterferien die Schülerinnen und Schüler der Klassen 4c und 3a im Rahmen der Hospiz-Projektwoche.
Kinder im Grundschulalter haben Abschiede, Verluste oder auch den Tod nächster Angehörige bereits erlebt. Das Konzept „Hospiz macht Schule“ setzt hier an und will dazu beitragen, Fragen der Kinder aufzunehmen und Ängste abzubauen bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen. Durchgeführt wurde das Projekt von zuvor speziell ausgebildeten und ehrenamtlich engagierten Menschen aus der Stendaler Hospizgruppe. Vielen Kindern werden diese Tage noch lange in Erinnerung bleiben. So hatten sie die Möglichkeit, alle ihre Fragen, Ängste und Wünsche äußern zu dürfen, ohne selbst Angst haben zu müssen, auf alles eine passende Antwort zu haben.
„Es hat Spaß gemacht, unsere Gruppe war offen zueinander und hat sehr gut zusammengearbeitet. Ich hätte nie gedacht das die Woche so toll wird.“, resümierte ein Drittklässlerin am Ende der Projektwoche.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a und 4c bedanken sich beim schuleigenen Förderverein für die finanzielle Unterstützung des Projektes in Höhe von 200 €.